Freitag, 2. Januar 2015

Lasst die Korken knallen!


Wir haben den 01. 01. 2015. Ist das nicht unglaublich? Ich kann dem Ganzen noch nicht so viel abgewinnen ehrlich gesagt. Mein Kopf sagt nur: „Aua“ und mein Magen sagt: „Ist das ÜBEL.“ Das ist es wirklich. Unser Frühstück bestand aus labbrigem Toast mit Ketchup und Ellis lieb-gemeintes Menü aus angebranntem Rührei mit Nudeln, machte es  leider auch nicht besser. Wenig später sage ich dem Klo „Hallo“. Was ist eigentlich gestern passiert? Ach ja, Silvester. 



Es wendete sich schließlich doch noch alles zum Guten, Elli und ich mussten nicht alleine feiern. Die anderen Deutschen hatten doch beschlossen, hier zu bleiben, so dass wir uns darauf einigten, zusammen in meiner Wohnung reinzufeiern und danach noch einige Bars und Clubs unsicher zu machen.
 
Silvester wäre nicht Silvester, würden wir nicht ein leckeres Essen auffahren. Also kochte ich für alle Chili con Carne, einen Aufstrich für das Baguette und bereitete einen Schichtsalat vor. Außerdem gab es den chinesischen Gurkensalat, den wir alle so liebten. Fritz brachte noch Philadelphia, Baileys und richtigen Wodka aus dem Hotelbedarfsladen mit. Der billige Reisschnaps ist wirklich ungenießbar, ich sag’s euch, davon wird einem schon schlecht, wenn man ihn nur riecht. Eines der wenigen, alkoholischen Getränke, von denen man nicht aufgrund des Alkohols darin spucken muss. 


Wir ließen es uns also gutgehen und alles war entspannt, bis wir uns mit dem Taxi in die Bars aufmachten. Da gab es so ekelig, papp-süße Getränke, die zwar nach Kaugummi und Gummibärchen schmeckten, es aber mit ihren 12 Prozent ganz schön in sich hatten. So kam es, dass Yasi beim „Bierpong“ den Becher jedes Mal um einen halben Meter verfehlte und ich beinahe einen Stehtisch umwarf. Es muss ein Schwächeanfall gewesen sein. 


In diesem Sinne wechselten wir in den Club, ein Wechsel, zu viel des Guten. Aber was soll‘s, jetzt habe ich ganz viele chinesische Nummern und Lena eine Einladung zum Jetski fahren für uns alle. Was will man mehr? Außer einen klaren Kopf. Aber das dauert wohl noch bis morgen. Ohje.

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