„Life is a journey, for all the things you do, wheter you like this journey or not, is up to you.“ In diesem Sinne beginnt unsere lang ersehnte, aber weniger gut geplante Reise, den gefühlt 2 Kilo schweren LonelyPlanet Reiseführer im Gepäck. Schließlich haben wir ja nun 24 h Zeit den Teil für Hong Kong durchzulesen, dem ersten Stop auf unserem Weg nach China...
5 Tage werden wir dort die Stadt unsicher machen, uns mit neuer Elektronik eindecken und mit Macau, das Vegas Asiens kennenlernen. Laut unserem schlauen Reiseführer wird dort täglich mehr Umsatz gemacht, als das Bruttoinlandsprodukt mancher Länder beträgt. Da kann selbst Vegas nicht mithalten. Ich bin schon ganz gespannt, was uns dort erwartet.
Aber zuerst muss ich euch noch von dem Schicksal berichten,
das gnadenlos zugeschlagen hat und, wie wir es dann doch noch pünktlich in den
Flieger geschafft haben: Gerade als ich nämlich gestesst und mit einem halben
Daumennagel weniger bei der S-Bahn Station ankomme, fällt mir auf, dass ich
mich in der Zeit geirrt habe. Unser Termin war erst eine halbe Stunde später.
Typisch! Genervt beschließe ich, trotzdem bis nach Stuttgart zu fahren und dort
auf Elli zu warten. Wenn es mal so einfach gewesen wäre…
Ich habe mich ja schon des Öfteren gefragt, warum man gerade
die S-Bahn Gleise für einen Selbstmord auswählt. Seien wir mal ehrlich, da gibt
es weitaus einfachere Wege, bei denen man keine Mitmenschen gefährdet. Aber
warum muss sich diese Person dann ausgerechnet auch noch heute dazu
entschließen?! Es kommt wie es kommen musste, die Strecke wird „für unbestimmte
Zeit“ gesperrt und die Bahn bewegt sich keinen Zentimeter weiter. Logisch, denn
die Notärzte wüten auf unserem Gebiet.
In meinem Kopf wütet auch etwas, allerdings bezeichnet man
das wohl als Angst, dass wiedermal eine meiner Reisen aus den Fugen gerät. Elli
konnte ich informieren, so dass sie gar nicht erst eingestiegen ist. Hach, zum
Glück habe ich Genie es geschafft, zur falschen Zeit zu fahren. War es doch für
etwas gut, wer sagt es denn.
Später hat sich alles geklärt, wir sitzen mittlerweile in unserem Flieger von Doha, Qatar, nach Hong Kong und genießen den Luxus, aus 17 Seiten Filmen auswählen zu können. Die Airline ist echt super, wenn man nicht als über 1,70m großer Europäer vorhat, ernsthaft zu schlafen. Denn dafür ist kein Platz. Aber irgendwo muss man immer Abstriche machen.
Später hat sich alles geklärt, wir sitzen mittlerweile in unserem Flieger von Doha, Qatar, nach Hong Kong und genießen den Luxus, aus 17 Seiten Filmen auswählen zu können. Die Airline ist echt super, wenn man nicht als über 1,70m großer Europäer vorhat, ernsthaft zu schlafen. Denn dafür ist kein Platz. Aber irgendwo muss man immer Abstriche machen.
So, nun wisst ihrs, unser Blog-Name ist kein
Zufall.
Ich jedenfalls widme mich jetzt wieder meinem Earl Grey Tee.
Noch 1:58 Stunden Flugzeit. Die Aufregung steigt.
https://www.youtube.com/watch?v=-SneWmpJVTA
https://www.youtube.com/watch?v=-SneWmpJVTA
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